In diesem Jahr bereichern erstmals die Pfadfinder die Advents– und Weihnachtszeit in unserer Gemeinde. Am 3. Advent werden sie das Friedenslicht aus Bethlehem in unser Haus tragen und alle Gottesdienstbesucher können es mitnehmen in ihre Häuser. Ein Zeichen, das wir in Zeiten wie diesen dringend nötig haben. In demselben Gottesdienst bekommen die Pfadfinderkinder feierlich ihr Halstuch überreicht, das sie mit der weltweiten Pfadfindergemeinschaft verbindet.
Auf dem Titelbild müssten deshalb eigentlich nicht Ursula, Vincent und ich als Leiterin bzw. Leiter der Pfadfinderfindergruppe zu sehen sein, sondern die Kinder selbst. Denn sie machen diese Gemeinschaft lebendig und die Gruppe ist in ihrer kurzen Zeit seit dem Auftakttreffen Ende August bereits so gewachsen, dass wir ab Januar zwei nach Alter differenzierte Gruppentreffen anbieten.
‚Weltweite Gemeinschaft‘ ist aber auch ein gutes Stichwort für diese gesamte Ausgabe des Gemeindebriefes. Viele Themen und Artikel in dieser Ausgabe überschreiten die Grenzen nicht nur unserer Gemeinde, sondern auch die Grenzen des Landes. Die Pfadfinder habe ich schon erwähnt. Weihnachten ist ein natürlich auch ein weltweites Phänomen. Das spiegelt sich in dieser Ausgabe in Nachforschungen zu einem Weihnachtsbild, das zwischen Deutschland, Finnland und Norwegen hin und her geht, In einer spannenden Erzählung über das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“, das einen Siegeszug um die ganze Welt angetreten hat.
Wir berichten in einem Streifzug durch die vergangenen Jahrhunderte über die Gemeinsamkeiten deutschsprachiger evangelischer Gemeinden im Norden Europas. Darüber hinaus geht es um ein globales Jubiläum, wenn wir an das Erste ökumenische Konzil erinnern, das vor genau 1700 Jahren stattgefunden hat — mit dem Ziel, die noch vergleichsweise jungen christlichen Kirchen über alle Grenzen hinweg zu einen.
Außerdem haben wir in der Redaktion beschlossen, auch in dieser Ausgabe wieder das Weihnachtsfest mit dem kommenden Jahr zu verknüpfen — und zwar mit der Jahreslosung in Deutschland für das Jahr 2025: „Prüft aber alles und das Gute behaltet.“
Freu Dich also darauf, in dieser Ausgabe viel von dem Guten zu lesen, von dem wir in der Redaktion meinen: Das wollen wir behalten! Und lass Dich inspirieren, darüber nachzudenken, was für Dich ganz persönlich dieses Gute ist… hier lässt sich die neue Ausgabe als digitales PDF herunterladen.